Diana Böhm – Kohärentik, Heilpraktiker, Sportphysiotherapie, Osteopathische Anwendungen oder Naturheilverfahren (Bioressonanztherapie, Allergietherapie, Meridianarbeit, Heilmagnetismus, Chromotherapie, Homöopathische Beratungen, Krankengymnastik

Farblichttherapie

Heilen mit Licht: Die Chromotherapie

Bei der Farbtherapie nutzt der Behandler elektromagnetische Wellen mit einer bestimmten Länge oder Stärke. Vielfach bewährt hat sich die Heilmethode besonders bei dermatologischen oder psychischen Beschwerden, zum Beispiel bei der Schuppenflechte oder bei Depressionen.

Seit Urzeiten ein oft genutztes Heilverfahren

Die Farbtherapie, auch als Chromotherapie bezeichnet, war bereits in alten Kulturen bekannt. In Indien nutzte die Ayurveda-Medizin ein heilkräftiges Wasser, das die Ärzte mit farbigem Glas und Sonnenlicht energetisch aufluden. In Ägypten und Griechenland kannte man ähnliche Verfahren, aber erst der römische Autor Plinius Secundus etablierte die Heilkraft des Farbspektrums in der abendländischen Heiltradition. Auch Goethe interessierte sich nachhaltig für die Wirkung der Farben auf unser seelisches Empfinden. In seiner „Farbenlehre“ von 1810 betrachtet er das Licht aber weniger unter naturwissenschaftlichen Gesichtspunktionen sondern mehr als eine reine Metaphysik.

Die Behandlung mit der Lichttherapie

Bei der Behandlung wird der Patient farbigem Licht ausgesetzt. Gebündelte Lichtkegel wirken aber auch auf einzelne Körperteile, oder die Akupunkturpunkte sind das Zeil der Bestrahlung. Die Behandlung beginnt in aller Regel mit dem grünen Licht. Je nach Erkrankung folgt die Farbe, die entsprechend ihrer Heileigenschaft den diagnostizierten Beschwerden zuzuordnen ist.

Bei einer Stoffwechselstörung sorgt nach der Farbtherapie rotes Licht für eine Linderung, bei einem neurologischen Problem hilft Blau. Rosa setzt der Behandler bei Tumorerkrankungen ein, Grün bei Immunschwäche, und das Gelb wirkt Magen-, Leber- und Gallenleiden entgegen.

Der Ablauf der Behandlung

Bei der Farbtherapie setzen wir eine Lichtquellen mit einer Stärke von wenigstens 2 5000 Lux ein. Zum Vergleich: Die Abstrahlung unserer normalen Glühbirnen beträgt zwischen 300 und 800 Lux. Ein diffuses, fluoreszierendes Licht sendet die Lichtdusche aus, mit einem breiten Spektrum. Damit entspricht sie am ehesten dem natürlichen Licht der Sonne. Die Wirkung entfaltet sich besonders bei der Aufnahme der Einstrahlung des Lichts auf die Netzhaut unserer Augen.

Wir müssen uns aber immer vor den UV-Anteilen des Lichts schützen, deshalb besitzt das Therapiegerät einen entsprechenden Filter. Der Patient setzt sich mit einem gewissen Abstand (etwa ein halber bis ein Meter) vor die Lichtquelle und lässt sich – in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke – für 30 Minuten bis zu zwei Stunden beleuchten. Idealerweise findet die Behandlung je nach Farbauswahl in den frühen Morgenstunden statt, also etwa ab 5:30 Uhr bis 8:00 Uhr oder Abends statt. Denn die Lichtdusche wirkt nicht nur antidepressiv, sondern auch aktivierend, entspannend und ausgleichend.

Die Wirkung ist abhängig von der Beleuchtungsstärke

Im Normalwirkung ergibt sich eine Wirkung nach ungefähr drei Tagen. Bleibt sie wider Erwarten aus, erhöht man die Stärke der Beleuchtung oder die Dauer der Behandlung. Auch die zusätzlich verordnete Behandlung am Abend kann hilfreich sein. Üblich ist eine Anwendungsdauer von einer Woche, bei einem Rückfall kann eine Wiederholung sinnvoll sein

Erklärung des Wirkungsablaufs

Nach dieser asiatischen Theorie gibt es im Organismus Chakren, die bestimmte Organe steuern und denen bestimmte Farben zugeordnet sind.

Die physikalische Auffassung

Nach den Erkenntnissen der modernen Physik ist das Licht eine Art der elektromagnetischen Energie, die Farben erzeugt.

Wann wendet man die Farbtherapie an?

Folgende häufig diagnostizierte Erkrankungen lassen sich mit der klassischen Farb- oder Lichttherapie positiv beeinflussen:

Anfragen über unsere Webseite

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn sich Fragen ergeben. Die Chromotherapie ist ein weites Feld, und wir konnten hier nur eine Auswahl der Verfahren und Anwendungsmöglichkeiten vorstellen. Unsere Mitarbeiter sind für Sie jederzeit erreichbar, um auf ihr Anliegen einzugehen.

  • https://www.netdoktor.de/therapien/lichttherapie/
  • https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/psychische-krankheiten/lichttherapie-bei-depressionen-713071.html
  • https://www.springermedizin.de/emedpedia/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/komplementaer-alternativmedizinische-therapieverfahren-bei-psychischen-erkrankungen?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-45028-0_52
  • https://www.sueddeutsche.de/wissen/teil-7-farbentherapie-mit-licht-gegen-leiden-1.865691
  • https://wiki.yoga-vidya.de/Farbenkur
  • http://fvn-archiv.net/index.php?option=com_content&view=article&id=2837%3Awie-kann-man-auf-die-temperamente-durch-die-farben-wirken-fragenbeantwortung-dornach-8-oktober-1920&catid=181%3Aga-291a-farbenerkenntnis
  • https://www.udh-bundesverband.de/index.php?article_id=73

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Farblichttherapie

Es werden die Farbenergien genutzt, um den Stoffwechsel in seiner Funktion zu unterstützen und fehlende Farbspektren über die Haut wieder zugeführt.

Erklärung des Wirkungsablaufs

Besonders die indische Medizin bietet mit ihrer Chakren-Lehre einen Einstieg in das Verständnis der Farbtherapie. Nach dieser asiatischen Theorie gibt es im Organismus Chakren, also Energiezentren, die bestimmte Organe steuern und denen bestimmte Farben zugeordnet sind.

Aber aufgrund von organischen oder psychischen Ursachen kann es vorkommen, dass diese Zentren ihre Aufgaben nicht mehr optimal erfüllen. Dann ergeben sich Krankheitssymptome, und die Farbschwingungen, die ihnen entsprechen, nehmen ab. Damit steigt das Bedürfnis nach diesem Farbspektrum, um den entstandenen Mangel auszugleichen, den die Lichttherapie aber ausgleichen kann. Das Farblicht wirkt also über die Chakren auch auf die Psyche. Und die Organe erhalten bei der Bestrahlung die notwendige Unterstützung, um wieder optimal zu funktionieren.

Die physikalische Auffassung

Nach den Erkenntnissen der modernen Physik ist das Licht eine Art der elektromagnetischen Energie, die Farben erzeugt. Beim Durchgang durch ein Prisma teilt sich weißes Licht in seine Bestandteile, und es entsteht ein Bündel regenbogenfarbiger Lichtstrahlen.

Das von der Sonne erzeugte Licht wird mit verschiedenen Wellenlängen von Objekten widergespiegelt, die wir mit unseren Augen wahrnehmen. Ein dunkler Gegenstand absorbiert dabei mehr Licht, ein helles Objekt weniger. Die Farbe ist ein bedeutsamer Bestandteil des Lichts. Verschiedene Wellenlängen lassen sich in unterschiedlichen Farben darstellen. Und jede dieser Farben hat besondere Reflexions- und Absorbtionseigenschaften.

Wann wendet man die Farbtherapie an?

Folgende häufig diagnostizierte Erkrankungen lassen sich mit der klassischen Farb- oder Lichttherapie positiv beeinflussen:

Folgende häufig diagnostizierte Erkrankungen lassen sich mit der klassischen Farb- oder Lichttherapie positiv beeinflussen:

  • Schlafstörungen
  • Migräne
  • Depressionen
  • Verdauungstörung
  • Burn-Out
  • chronische Schwäche

Die Therapie beeinflusst auch die innere Uhr des Menschen, die besonders durch das Sonnenlicht gesteuert wird. Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, kann dieser Rhythmus durcheinander geraten, und der Organismus produziert plötzlich und ohne wirklichen Anlass mehr Melatonin.

Dieser auch als Schlafhormon bekannte Botenstoff macht den Betroffenen müde, bei größeren Mengen entsteht sogar eine Depression.

Mit diesem Vorgang geht ein Sinken des Serotonin-Spiegels einher, denn der Körper wandelt nun Serotonin in Melatonin um. Bei einer geringen Verfügbarkeit von Serotonin, dem Glückshormon, sinkt jedoch die Stimmung.

Die Chromotherapie mit ihrer Helligkeit bringt dann das innere Zeitmaß wieder in die natürliche Ordnung. Und die Stimmung steigt, weil sich der Serotonin-Anteil im Blut normalisiert.

Auch bei dermatologischen Beschwerden verwendet der Arzt die Bestrahlungen einschließlich der ultravioletten UV-B-Strahlung:

  • Schuppenflechte
  • Weißfleckenkrankheit
  • Neurodermitis
  • T-Zell-Lymphomen (der Haut)
  • Graft-Versus-Host-Disease